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Sporteinlagen im Skilauf, Inlineskating und Eishockey

Skilauf, Inlineskating und Eishockeyschuhe haben ähnliche Strukturen. Der Fuss wird bis über das Sprunggelenk in eine statische Haltung fixiert, um eine unerwünschte Abrollbewegung zu verhindern. Häufig wird bei Anfängern eine X-Beinstellung beobachtet.

Auch nach langen Strecken, wenn der Körper ermüdet, ist die Tendenz zur X-Beinstellung zu beobachten. Diese Fehlhaltung belastet die Füße sowie die Gelenke und Sehnenstrukturen im gesamten Bewegungsapparat. Diese Sporteinlage nimmt besonderen Einfluss auf die Gewölbe, um einer Ermüdung vorzubeugen. Des Weiteren sorgt sie für eine direktere Kraftübertragung auf den Schuh. Dies erleichtert einen sauberen Bewegungsablauf.
Allgemeine Eigenschaften:
Rückfuss:

  • Weichbettung der Ferse

Mittelfuss:

  • Gut ausgearbeitetes Längsgewölbe für langandauernde, statische Belastungen
  • Pelotte zur Unterstützung der Mittelfussköpfchen
  • Quergewölbeunterstützung

Vorfuss:

  • Besondere Polsterung des gesamten Vorfusses und Kleinzehenballens
  • Dünner Zehenverlauf, um Platz für die Zehen zu gewärleisten

Einige Einlagenhersteller haben Rohlinge entworfen, welche eine besonders gute Materialkombination besitzen und über besondere Verfahren vom Spezialisten thermoplastisch nachgeformt werden können. Bei Sportlern geprüft und auf Herz und Nieren getestet, haben sich diese Materialkombinationen besonders bewährt in der Stoßdämpfung, Haltbarkeit und der Unterstützung von sportrelevanten Bewegungen.

Einige Schuhorthopäden und Sanitätshäuser arbeiten mit diesen Rohlingen und passen diese auf den individuellen Fuss des Patienten oder Sportlers an. Eine ideale Kombination zwischen Form und Material ist gegeben. Darum ist es wichtig die perfekte Sporteinlage beim Spezialisten zu beziehen. Eine solche Sporteinlage entfaltet ihr wahres Potential nur dann, wenn sie vom Spezialisten am Fuss angemessen und individuell bearbeitet wird.